Wissenschaftspreise 2019

Als Anerkennung für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten aus der Medizinischen Grundlagenforschung und Klinischen Forschung vergibt die GlaxoSmithKline Stiftung die diesjährigen Wissenschaftspreise am 4. Juli 2019 in München an Dr. Luise Erpenbeck und Dr. Stephanie Stanelle-Bertram, die neue Erkenntnisse bei der Erforschung von Mechanismen der angeborenen Immunität sowie auf dem Gebiet der Virologie gewonnen haben. Den Festvortrag zum Thema „Die kurative Therapie der chronischen Hepatitis C – Erfolge und Herausforderungen“ hielt Prof. Dr. Ralf Bartenschlager, Direktor Molekulare Virologie, Universitätsklinikum Heidelberg.

Medizinische Grundlagenforschung

Dr. Luise Erpenbeck

Prof. Dr. Stefan Meuer, Preisträgerin Dr. Luise Erpenbeck und Dr. Svjetlana Serdar

Mechanismen der angeborenen Immunität

Den mit 7.500 Euro dotierten Preis für Medizinische Grundlagenforschung erhält Dr. Luise Erpenbeck, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Universitätsmedizin Göttingen. Dr. Erpenbeck beschäftigt sich mit den Mechanismen der angeborenen Immunität. Sie spannt einen Bogen von molekularen Grundlagen zentraler Immunreaktionen zu translationaler und krankheitsrelevanter Forschung.

Klinische Forschung

Dr. Stephanie Stanelle-Bertram

Dr. Svjetlana Serdar, Prof. Gülsah Gabriel stellvertretend für Preisträgerin
Dr. Stephanie Stanelle-Bertram und Prof. Dr. Michael Manns

Arbeit zur Zikavirus-Infektion

Den Preis für Klinische Forschung, der ebenfalls mit 7.500 Euro dotiert ist, erhält Dr. Stephanie Stanelle-Bertram, Heinrich-Pette-Institut Hamburg. Ihre Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit der Zikavirus-Infektion in der Schwangerschaft. Die Ergebnisse werfen ein neues Licht auf den Gesundheitszustand einer neuen Generation, primär in Südamerika.